Bergerfahrene Gipfelstürmer – Von Gschnitz zur Innsbrucker Hütte
Aber von vorne: Am 12. 8. trafen wir uns im Gschnitztal in der Nähe des Brenners/Wipptal zur 5-Tages-Hüttentour mit der Familiengruppe unter der Leitung von Christine und Niki Nieland. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kondition für mehrtägige Hüttentouren mit schwerem Gepäck waren die Voraussetzung dieser Familiengruppentour. Und es ging auch gleich steil bergauf: Über den Jubiläumsweg zur Innsbrucker Hütte sind es immerhin 1120 Hm. Entlang eines Bächleins geht es zuerst durch schattigen Wald immer in Serpentinen aufwärts, oberhalb der Waldgrenze hat man einen prächtigen Panoramablick über das Tal und die schroffen Dolomitberge der Tribulaune. Der Aufstieg wurde mit einer Wassermelone (Danke, Annika!) und einer Erfrischung im Bach versüßt. Wir haben nach nunmehr 13 Jahren Familiengruppen-Wanderungen die Erfahrung gemacht, dass die Kinder – sobald andere Familien dabei sind – mit Leichtigkeit losspringen, hüpfen und die Berge erklimmen. So war es auch dieses Mal – die bergerfahrenen Gipfelstürmer-Kinder bzw. Jugendlichen kraxeln voran und sind stets ganz vorne. Als Teil der Gschnitztaler Hüttenrunde und des Stubaier Höhenwegs ist man auf der beliebten Innsbrucker Hütte nicht allein. Das Lager, die Stube, der Waschraum – alles ist übervoll, aber die Hütte ist dennoch gemütlich. Die Gipfelstürmer spielen „Werwolf“ im Lager und wir Eltern verbringen einen gemütlichen Hüttenabend im engen Gastraum.