Dino, Fliegenpilz, Parasol und Co.
Nach anfangs großem Respekt legten wir mutig los und stellten fest, dass die Wände einfach ideal für uns sind. Es gibt zahlreiche Routen, die für unsere „Topleute“ vorsteigbar waren, um Seile zu legen. Und wir hatten viele Seile dabei, damit auch jeder von uns beim Klettern auf seine Kosten kam, egal ob lieber toprope oder Vorstieg. Der griffige Wettersteinkalk war an drei aufeinanderfolgenden Sonnentagen unser Spielplatz. Und wieder hat sich gezeigt, einmal im „Flow“ macht Klettern wahnsinnig Spaß. Wir konnten gar nicht genug kriegen von Dino, Fliegenpilz, Parasol, Schatzi, Piccolo, Prosecco oder der berüchtigten „Calanque“-Kante. Peter hing täglich mehrere Stunden mit seiner Kamera bewaffnet in der Wand, um unsere Leistungen zu dokumentieren. Und ganz wie bei den Profis wurden die schwierigen Stellen in der Wand von unten aus analysiert und durchdacht.