Die Auswertung erfolgte nach dem weltweit anerkannten GHG Protocol (Greenhouse Gas Protocol) – ein standardisiertes Verfahren für Unternehmen und andere Organisationen zur Erfassung von Treibhausgasemissionen. Im Einzelnen sind dies die nach dem Kyoto-Protokoll erfassten Gase Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4), Lachgas (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKW), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFC), Schwefelhexafluorid (SF6) und Stickstofftrifluorid (NF3).
Nachdem die Klimawirksamkeit der einzelnen Gase sehr unterschiedlich ist, wird das jeweilige Treibhauspotential in der äquivalenten Masse Kohlenstoffdioxid (CO2,eq) angegeben, die über einen Zeitraum von 100 Jahren gerechnet etwa gleichermaßen zur globalen Erwärmung beitragen würde. So hat z.B. SF6 etwa das 24.000-fache Treibhauspotential wie CO2.